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1. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 1

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
Qecrg-Eckort-Institui für internationale Schulbucftfarechung ßraunschwcig •Sohuibuchbib'iothok - I, Schulhans und Schulplatz. Die Schulstube. Die Schulstube hat vier Wände, einen Fußboden und eine Decke. Nenne die Geräte! Dieser Stab ist ein Meter lang. Die Schulstube ist — Meter lang und — Meter breit. Wie lang und breit ist der Raum für die Tische und Bänke? für die Gänge? für das Katheder? Wir zeichnen die Schulstube au die Tafel! Wir fetzen statt eines Meters ein kleineres Maß. Wie lang und breit wird der Raum für das Schulzimmer, für Bänke? u.'s. w. Jetzt haben wir die Schnlstnbe in verkleinertem Maßstabe gezeichnet. Aufgaben: 1. Zeichne die Schnlstnbe in kleinerem Maßstabe! 2. Zeichne eure Wohnstube! § 2. Das Schulhaus. Unser Schulhaus hat — Klassen. Davon liegen — Klassen unten (Erdgeschoß, Parterre), die anderen liegen oben, nämlich — im 1. Stockwerk (1. Etage), — im 2. Stockwerk u. s. w. Unter dem Erdgeschoß ist der Keller; unter dem Dache ist der Boden (Speicher). Es unterrichten — Lehrer — Schüler und Schülerinnen. Fragen: Welche Gegenstände sind auf eurem Speicher? in dem Keller? Aufgabe: Zeichne die 1. Etage des Schnlhanses mit ihren Zimmern! § 3. Der Schulplatz. Der Schulplatz ist — Meter lang und — Meter breit. Er ist mit Bäumen bepflanzt und mit Kies beschüttet. Welche Straßen führen vorbei? Die Lage der Straßen bestimmen wir nach dem Stand der Sonne. Wo geht die Sonne aus? Dort ist Morgen (Osten). Wo steht sie am Mittag? (Süden). Am Abend? (Westen). Süden gegenüber liegt Mitternacht (Norden). Man zeichnet Osten rechts, Westen links, Süden unten, Norden oben an die Tafel.

2. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 2

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
Diese vier Richtungen heißen Haupthimmelsgegenden. Zwischen den Haupthimmelsgegenden liegen die Nebenhimmels- gegenden: N.-O., 8.-0., S.-W., N.-W. Aufgabe: Neune Straßen, Gebäude und Dörfer 1. im Osten, 2. im Süden, 3. im Westen, 4. im Norden! Merke die Windrose: N Nw W- sw No .0 So Aufgabe: Zeichne die Windrose! Ii. Die Stadt Weißenfels. § Stadt und Torf. 1. Die Stadt. Viele bei einander stehende Häuser bildeu einen Wohnort. Unser Wohnort heißt Weißenfels. (Geburtsort, Heimatsort.) Die Häufer stehen in Reihen. Zwischen den Häuserreihen führeu Straßen und Gassen hindurch. Die Wagen benutzen den Fahrweg, die Fußgänger den Bürgersteig (Trottoir). Die Straßen werden abends durch Laterueu beleuchtet. Die Stadt hat auch Plätze. Die Straßen und Gasseu sind gepflastert; die Plätze find meist mit Kies bestreut. Es giebt große und kleine Wohnorte. Die großen heißen Städte, die kleinen Dörfer. In Städten stehen die Hänser in geordneten Reihen, in Dörfern nicht. In den Dörfern sieht man neben den Wohnhäusern uoch Ställe und Scheunen (Wirtschaftsgebäude). In unserer Stadt leben 26000 Menschen (Bürger). Aufgaben: 1. Nenne Straßen, Gaffen, Plätze unseres Ortes! 2. Nenne Dörfer, Städte! 2. Das Dorf.*) Wie heißt unser Dorf? Wie heißt die nächste Stadt? Wie heißen die Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Landmannes mit einem Wort? Wie ist das Dorf gebaut? Welche Gebäude gehören zu dem Gehöfte eiues Landmannes? *) Für Landschulen.

3. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 7

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
— 7 — 2. Vom Klingenplatze aus, der Saale entgegen, kommen wir zur Promenade (Spazierweg). Hier steht das Gerätehans der städtischen Feuerwehr. Die Stadt hat eine freiwillige und eine Bürgerfeuerwehr. Die erste« trägt eine besondere Kleidung mit'dem Zeichen F. F.; die letztere trägt eine weiße Binde am Arme. Der Ausbruch einer Feuersbrunst wird durch Nebel- Horn und Hornsignal angekündigt, und der städtische Branddirektor befehligt die sämtlichen Mannschaften. 3. Neben dem Gerätehause finden sich Anlagen mit den Denkmälern für die gefalleneu Krieger aus den Jahren 1866 und 1870/71. Diese Anlagen verdanken wir dem Verschönernngs- Verein, welcher sich die Aufgabe gestellt hat, öffentliche Plätze und Wege dnrch Anpflanzungen zu ziereu. Die Aulagen sind „dem Schutze des Publikums empfohlen", und niemand soll dulden, daß böse Buben sie beschädigen. An Stelle der Promenade war früher ein tiefer Graben, welcher der Stadt-- mauer entlang bis zur Saale führte (Stadtgraben). Herzog Johann Adolf I. von Sachsen-Weißenfels legte hier 1696 eine Hoffischerei an. 1859 wurden die Fischteiche ausgefüllt, und es entstand die jetzige Promenade. 4. Der nördliche Teil der Promenade wird heute als Schul- platz benutzt. An der Saalseite stehen die Gebäude der ersteu Stadtschule und der gehobenen Mädchenschule. In dem Mittel- gebäude befand sich von 1802 —1837 das Seminar; der heutige Schulplatz war damals der Seminargarten. In der Schule werden alle Kinder vom 6. bis 14. Lebens- jähre unterrichtet. Auch die Blinden und Taubstummen werden in besonderen Schulen unterwiesen. Wer ohne Erlaubnis die Schule versäumt, wird in Polizeistrafe genommen. Damit Lehrer und Schüler sich erholen können, werden Schulferien gegeben. Alle Schüler feiern den Geburtstag unseres Kaisers und Königs, sowie den Sedantag (Kinderfest). 5. Unsere Stadt hat eine Seminarschule, eine erste, eine zweite, eine Neustadt - Schule, eine katholische, eine gehobene Mädchen- schule und eine Ober-Realschule. Die Lehrlinge der Handwerks- meister erhielten unlängst Unterricht in der Fortbildungsschule. Die Kaufleute unterhalten eine Handelsschule; außerdem befinden sich hier eine Taubstummen-Anstalt und einige Kleinkinderbewahr- Anstalten. Diese Schulen kosten viel Geld; aber die Bürger geben es gern, weil sie wissen, daß die Schulen großen Nutzen' schaffen. 6. Von der „Pforte" gelangt man durch die große Kaland- straße und Fischgasse nach dem Marktplatze. Aufgaben: 1. Wie lauten die Inschriften der Denkmäler ans der Promenade? 2. Welche Gassen führen von der Fischgasse a. nach der Promenade? b. nach dem Markte? 3. Zeichne die besprochenen Straßen!

4. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. uncounted

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
- --- Max Lehmstedt's Buch- u. Musikalien-Handlung («> ^ 2 Nikolai-Strasse 2. ^ q W* cfager von Werken asser Wissenschaften. Annahme von Bestellungen auf alle Zeitschriften. Journal-Lesezirkel. Alle in hiesigen sowie in sämtlichen Landschulen des Kreises Weißenfels eingeführten Schulbücher sind stets vorrätig. Alle von anderen Hanölungen angezeigten ncher nnö Koten, welche nicht vorrätig jmö, werben p den angegebenen Hreisen geliefert. Verlag von Mar Lehmstedt's Luchhandlung: Album Von Weifzenfels, enthalteud 14 Ansichten nach photographischer Aufnahme. 75 Pf. Kobrich, Fr. Ursachen und Wirkungen der Taubheit nebst Ratschlägen für Eltern zur Erziehung ihrer tauben Kinder. 50 Pf. Miethling. All Heil! Radfahrer-Marsch. 1.— M. Plan der Stadt Weiszenfets. 3.— M. Starke. Leitzlinger Gedenkemein! 30 Pf. Wenzel. Einiges über Stadt und Schlaft Weiftenfels. 20 Pf. Straube. Handkarte des Kreises Weißenfels. Vierte Auflage. 20 Pf. Woerl. Führer durch Weitzenfels, mit Stadtplan. 50 Pf. Zahlen aus der Geschichte der Pädagogik. 10 Pf.
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